„Es ist möglich, Begeisterung zu schaffen, wenn Menschen persönlich beteiligt werden.“ Als Fan von Genossenschaften outete sich jüngst Bundeskanzlerin Angela Merkel mit diesem Satz. Den Ball nehmen wir gerne auf und laden zu unserer nächsten Infoveranstaltung am Freitag, den 15.06.2012 um 19 Uhr im Oldenburger Kulturzentrum PFL ein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die Olegeno stellt sich vor“ ist Georg Litmathe, Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbandes Weser Ems, eingeladen, die große Bedeutung von genossenschaftlich ausgerichteten Modellen für den Umbau der Energiewirtschaft vorzustellen. Neben Litmathe nehmen Luise Neumann-Cosel, Vorstand von BürgerEnergie Berlin und von der Oldenburger Energie-Genossenschaft (Olegeno) der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Niko Paech sowie Vorstand Meendert Buurman an der Podiumsdiskussion teil.
„Wir kaufen unser Stromnetz“, lautet die Botschaft von Luise Neumann-Cosel. Die in Gründung befindliche Genossenschaft BürgerEnergie Berlin will das Stromnetz der Bundeshauptstadt übernehmen und in einem bürgereigenen Energiekonzern betreiben.
Dieses Ziel möchte auch Niko Paech, Aufsichtsratsvorsitzender der Olegeno für Oldenburg erreichen: „Es geht nicht nur um Energie in Bürgerhand, sondern auch darum, den monetären Gewinn der Olegeno, in einen sozialen Gewinn umzuwandeln“, hebt Paech, einer der bedeutendsten deutschen Wachstumskritiker, die gesellschaftspolitische Bedeutung der Olegeno hervor. Meendert Buurman stellt heraus, dass bundesweit Genossenschaften Geschichte schreiben: „Damit setzen wir ein starkes und weithin sichtbares Zeichen für eine bürgereigene und zukunftsfähige Energieversorgung auch in Oldenburg.“