„Schon jetzt ein Gewinn für Oldenburg“
„Die Qualität des Angebotes an die Stadt Oldenburg übertrifft meine kühnsten Erwartungen“, freut sich Niko Paech, Aufsichtsratsvorsitzender der Olegeno Oldenburger Energie-Genossenschaft eG. Die Olegeno hat im Vergabeverfahren um die Konzession für den Betrieb des Oldenburger Strom- und Gasnetzes ihr Angebot an die Stadt Oldenburg finalisiert. Sie erfüllt damit die ambitionierten Anforderungen im Rahmen des Vergabeverfahrens. Darüber hinaus wird mit einem innovativen umwelt- und verbraucherfreundlichen Betriebskonzept eindrücklich die Kraft und Dynamik des Engagements der beteiligten Oldenburger Bürgerinnen und Bürger dokumentiert.
„Hier finden die Kompetenz unserer professionellen Experten aus dem Bereich des genossenschaftlichen Netzbetriebes und die Leidenschaft und der Ideenreichtum der Oldenburger, die sich zum Wohl ihrer Stadt engagieren, zusammen. Das Angebot der Olegeno liegt nun vor und bietet der Verwaltung eine Alternative. Es ist damit aus politischer Sicht jetzt schon ein großer Gewinn für die Stadt“, so Paech.
Anlässlich der jüngsten Generalversammlung am 14. November 2013 ergänzte Vorstandsmitglied Dr. Kay Holzkamp, dass „in dem mehr als 300 Seiten umfassenden Angebot viele hundert Stunden Arbeit des Vorstandes und des Teams“ lägen. „Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis.“
Im Rahmen der Generalversammlung wurden die Aufsichtsratsmitglieder Prof. Dr.-Ing. Jan Middelberg, apl. Prof. Dr. Niko Paech und Dr. Ulrich Schachtschneider im Amt bestätigt. Neu in den Aufsichtsrat der Olegeno wurde Marie Halbach gewählt. „Mit dem Angebot haben wir einen umfassenden Vorschlag für eine wirklich demokratische Energiewende in Oldenburg vorgelegt: Jeder Cent, den die Olegeno im Netzbetrieb verdienen wird, wird für die Energiewende vor Ort ausgegeben“, betont die 29-jährige Bildungsreferentin für Umwelt und Entwicklung. „Neben den klassischen Aufgaben des Aufsichtsrates ist es mir ein wichtiges Anliegen diesen Grundsatz immer wieder ins öffentliche Bewusstsein zu rufen.“
Die Olegeno im Netz: www.olegeno.de
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