Präsentation der neuen Strategie – Generalversammlung am 1. Dezember

Auf der letzten Generalversammlung hat die Olegeno einige Ideen vorgestellt, wie sie die Bürgerenergiewende in Oldenburg angehen will. Im Frühling und Sommer folgte dann ein bundespolitisches Hickhack um die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, das die gesamte Bürgerenergie-Szene verunsichert hat. Das am 1. August in Kraft getretene neue EEG hat die erhofften Handlungsspielräume für Energiegenossenschaften dann sogar noch weiter geschmälert als befürchtet. Die Arbeit für Energiegenossenschaften wird schwieriger, wie ein aktuelles Positionspapier des Forschungsprojektes EnGeno aufzeigt.

Vor diesem Hintergrund hatte das Bündnis BürgerEnergie am 17./18.10. zum 1. Bürgerenergie-Konvent eingeladen, auf dem auch die Olegeno vertreten war. Dort wurde über die weiterhin bestehenden Möglichkeiten debattiert, wie man im Rahmen des EEG aktiv werden kann – aber auch darüber hinaus. Für das Vorhaben vieler Energiegenossenschaften, nachvollziehbare regionale Ökostromprodukte anzubieten, gibt es eine kleine Hoffnung: Im EEG wird eine entsprechende Verordnung angekündigt. Ob und wann das von einschlägigen Ökostromunternehmen ausgearbeitete Konzept umgesetzt wird, ist noch völlig offen. Doch wie viele andere Bürgerenergie-Aktive will auch die Olegeno nicht abwarten, sondern anpacken.

Daher haben unsere Arbeitsgruppen in den letzten Monaten innovative Vorhaben entwickelt, die bald umgesetzt werden sollen. Was genau wir vorhaben und wie die Oldenburger mitmachen können, die Energiewende vor Ort zu gestalten, das verraten wir unseren Genossen auf unserer Generalversammlung am 1. Dezember.


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