Die Leitstelle bleibt in Oldenburg

In einem Artikel der NWZ vom 13. Januar wird gemutmaßt, dass im Falle der Konzession für die Olegeno die Leitstelle von Oldenburg nach Hagen a.T.W. verlegt werden könnte. Außerdem wird über den Einsatz von Subunternehmern spekuliert. Dazu nimmt der Vorstand der Olegeno wie folgt Stellung:

Da die Teutoburger Energie Netzwerk eG bekanntermaßen technischer Kooperationspartner der Olegeno ist, wird sie uns für eine Übergangsphase mit ihrem technischen Know-How zur Verfügung stehen. Wenn aus dieser Tatsache heraus gemutmaßt wird, dass die Leitstelle nach Hagen a.T.W. verlegt wird, liegt hier ein Irrtum vor. Einer solchen Interpretation müssen wir deutlich widersprechen. Leider wird insgesamt durch den NWZ-Beitrag dieser falsche Eindruck vermittelt. Dass bei einem Newcomer im Netzbetrieb ein technischer Kooperationspartner übergangsweise Kapazitäten für den Betrieb zur Verfügung stellt, ist hingegen ein gewöhnlicher Vorgang. Ebenfalls für eine Übergangszeit kann es in einzelnen Bereichen punktuell zum Einsatz von Subunternehmern kommen, bis eine ausreichende Festeinstellung durchgeführt wurde.

Die lokale Wertschöpfung vor Ort zu belassen ist ein Unternehmensleitsatz der Olegeno. Das schließt im Falle der Konzession für die Oldenburger Energienetze nicht nur den Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen vor Ort, sondern auch die Gewinne aus dem Netzbetrieb ein. Letzteres wäre ein Novum für Oldenburg.

Wie wir schon in unserem letzten Kommentar dargestellt haben, sehen wir uns an die uns auferlegte Verschwiegenheit gebunden. Unser Angebot schon jetzt zu veröffentlichen, haben wir ja bereits angeboten. Darum ist es bedauerlich, wenn auf anderem Weg kleine Aspekte in die Öffentlichkeit gebracht werden, ohne dass wir angemessen reagieren können und ohne dass der Gesamtkontext deutlich wird.


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